Geschichte -
was bisher so passiert ist

    wie man sich hier früher ernährte

Früher lebten die Menschen hier von der Jagt. In den damaligen rauhen Zeiten war es sehr wichtig, daß sich jedes Mitglied einer Sippe an der Versorgung der Gemeinschaft beteiligte. Der Eintritt eines Kindes ins jagdfähige Alter wurde deshalb ausgiebig gefeiert. Auf dem Foto ist eine junges Mädchen in ihrem prächtigen Jagdeintrittsaltergewand zu sehen, wie sie den zeremoniellen Startblattschuß abgibt. Im Vordergrund ist ein jüngeres Sippenmitglied zu sehen, das zwar schon zielen, aber noch nicht schießen darf.
 

    wie man hier früher durch den Winter kam

Früher lebten die Menschen hier nicht besonders lange. Das lag an den strengen Wintern. Im Laufe der Zeit entwickelten die Bewohner aber ausgefeilte Techniken, um der Natur zu trotzen. Mit der Erfindung der Wissenschaft kam auch die Erkenntnis, daß es einen nicht so friert, wenn man sich ausreichend warm hält. Gesagt, getan.
Im Bild sehen sie einen der ersten erfolgreichen Versuche auf dem Gebiet des neuartigen Durchdenwinterkommens. Rechts im Hintergrund kann man die sogenannte Winterkräuterrute erkennen, mit der die bösen Kältegeister ferngehalten werden sollten. Ein Beweis dafür, daß der Wissenschaft am Anfang noch nicht so ganz gertaut wurde. Später wurde sie dann getraut. Ihre drei Kinter sind inzwischen selbst verheiratet und sie lebt mit ihrem Mann hinter einem Berg hier in der Gegend und züchtet Fallobst.
 

    wie man sich hier früher sauber hielt

Früher lebten die Menschen hier nicht besonders lange. Das lag an den schlechten hygienischen Bedingungen. Aber findig wie wir sind, haben wir schnell Möglichkeiten gefunden, um die schlimmsten Krankheitsherde zu beseitigen.
Auf den nebenstehenden Bildern ist die Weiterentwicklung einer sogenannten Abtrittseinrichtung zu sehen, die ohne weiteres als Urklo bezeichnet werden kann, da deutlich alle Grundzüge zu erkennen sind, die auch noch heute eine Bedürfnisverrichtungsvorrichtung kennzeichnen. Einige Schwächen der ursprünglichen Version konnten dank neuer Techniken und Werkstoffe beseitigt werden, es waren aber schon alle wesentlichen Komfortmerkmale in Ansätzen vorhanden. Einzig der Halter für das Toilettenpapier fehlt, dazu muß man aber wissen, daß es damals noch kein Papier gab.
Aus Sicherheitsgründen wurden die ersten Versuche in einem großen Kasten mit Katzenstreu durchgeführt. Das damalige Katzenstreu ähnelte noch sehr dem Sand, den man heute noch an den Stränden der Côte d'Argent (Südwestfrankreich) finden kann.
 

    wie man hier die Welt veränderte

Wir alle kennen und lieben das Fußballspiel, aber wir haben auch keine andere Wahl, denn wir wissen alle, daß der Fußball die Welt regiert. Anfänglich konnte sich niemand so richtig für diese Art des Zeitvertreibens begeistern, schienen doch Mistgabeln und dressierte Bären weitaus geeigneter, um Unliebsames jeder Art zu vertreiben.
Das änderte sich jedoch schlagartig, als 1638 in Kronach der Torwart erfunden wurde. Von diesem Zeitpunkt an trat der Fußball seinen Siegeszug an, der ihn zur heute bekannten Beliebtheit führen sollte.
 

    wie Redewendungen gemacht werden

Der interessierte Laie wird sich schon immer gerfagt haben, woher die seltsamen und bisweilen unverständlichen Redensarten kommen, die man zu hören bekommt, wenn jemand versucht, sich aus der Affäre ziehen oder auch nur seinen Senf dazugeben will. Da, schon wieder zwei!
Man vermutet vielleicht, diese Redewendungen beschreiben einen früher durchaus üblichen Sachverhalt, der heute nicht mehr existiert, nur der bildliche Vergleich hat überlebt. Daß dem aber bei weitem nicht so ist, soll hier an einem Beispiel gezeigt werden.
Redenwendungen wurden in aufwendigen Verfahren von speziell dazu ausgebildeten Sprachwissenschaftlern entwickelt. Auf dem nebenstehenden Foto wird belegt, welche Anstrengungen unternommen werden mußten, bis wir heute jemandem schadenfroh und altklug ins Gesicht sagen konnten:

Wer anderen eine Grube gräbt, ...